Rezept für Fleischbrühe

Fleischbrühe bzw. Rinderbrühe ist die Basis für zahlreiche Suppen und Fleischgerichte. Mit diesem Rezept kann man eine kräftige und leckere Fleischbrühe ganz leicht selber machen.

Selbstgemachte Fleischbrühe

Für 4 Personen, ergibt ca. 1 l fertige Brühe

Arbeitszeit (ohne Kochzeit): ca. 30 Minuten

Zutaten:
750 g Suppenfleisch (vom Rind)
400 g Markknochen (vom Rind)
2 Zwiebeln
2 große Möhren
100 g Knollensellerie
100 g Lauch
1/2 Bund frische Petersilie
2 Lorbeerblätter
15 Pfefferkörner
5 Pimentkörner
1/2 TL Salz
Schwarzer Pfeffer (eine gute Prise, frisch gemahlen)
knapp 2 l Wasser
2 EL Öl

Zubereitung Fleischbrühe

  • Öl, zum Beispiel Sonnenblumenöl, in einem großen Topf erhitzen.
  • Die nicht geschälten Zwiebeln halbieren und mit der Schnittfläche nach unten ins heiße Öl legen. Die Zwiebeln so lange rösten, bis sie braun (nicht schwarz!) werden. Dies sorgt später auch dafür, dass die Frühe eine schöne Farbe bekommt.
  • In der Zwischenzeit das Fleisch und die Markknochen unter fließendem Wasser abwaschen und trocken tupfen.
  • Die Möhren, den Sellerie und den Lauch schälen bzw. gründliche waschen und in kleine Stücke schneiden.
  • Sobald die Zwiebeln schön braun sind, das Suppenfleisch, die Markknochen, das Gemüse, die Gewürze und das Wasser dazu geben. Die Petersilie muss nicht gehackt werden, sondern kann im Ganzen hinzugefügt werden.
  • Die Hitze erhöhen, bis das Wasser leicht köchelt. Bei maximal mittlerer Hitzestufe nun die Fleischbrühe ca. 2 Stunde im offenen Topf leicht vor sich hin köcheln lassen. Dabei hin und wieder den Schaum mit einem Schaumlöffel abschöpfen.
  • Nach zwei Stunden das Fleisch und die Markknochen aus der Brühe entfernen. Die Fleichreste kann man später gut weiterverarbeiten, in dem man daraus zum Beispiel ein leckeres Bauerngröstl macht.
  • Die Brühe durch ein Sieb in einen anderen Topf abgießen. Beim Umfüllen das Gemüse mit einem Löffelrücken ganz leicht ausdrücken. Beim Ausdrücken vorsichtig sein, denn das Gemüse soll nicht in die Brühe gedrückt werden, da diese sonst nicht klar bleibt.
  • Die Fleischbrühe zum Kochen bringen und noch ein paar Minuten einköcheln lassen. Zum Abschluss mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
  • Die fertige Fleischbrühe möglichst heiß servieren. 

Tipp: Die Fleischbrühe kann man auch gut auf Vorrat kochen und tieffrieren. Die angegebenen Mengen dann einfach vervielfachen.

Richtig gut schmeckt die Fleischbrühe zum Beispiel als Basis einer Speckknödel-Suppe.