Gitschberg bei Meransen – Gipfelwanderung
Der Gitschberg (2512 m) ist ein herrlicher Aussichtsgipfel bei Meransen (Pustertal). Ein Panoramaweg führt von der Bergstation der Gitschberg-Bahn zum Gipfel.
- Start der Wanderung: Bergstation Gitschbergbahn/Nesselbahn (2107 m); Gitschbergbahn/Nesselbahn ist in der Sommersaison von Mitte/Ende Mai bis Ende Oktober/Anfang November in Betrieb.
- Anfahrt mit dem Auto: Vom Eisacktal ins Pustertal fahren, Ausfahrt nach Mühlbach nehmen, auf kurviger Straße bis Meransen und weiter der Ausschilderung „Gitschberg“ folgen. Großer Parkplatz an der Talstation der Gitschbergbahn/Nesselbahn.
- Anfahrt mit öffentliche Verkehrsmitteln: Mit der Bahn nach Mühlbach (von hier 5 Min. zur Seilbahn Mühlbach) oder mit dem Bus (Linie 401) zur Seilbahn Mühlbach und mit der Seilbahn hinauf nach Meransen zur Talstation der Gitschbergbahn/Nesselbahn; hier klicken für die Fahrplansuche
- Höhenmeter: 400 Meter
- Distanz: 3,9 km
- Gehzeiten: 2 Stunden
- Schwierigkeit: leicht
- Anforderungen: Einfache Wanderung auf breiten Wegen und Pfaden, beim steilen Abstieg kann Trittsicherheit nicht schaden.
- Beste Jahreszeit: Frühsommer bis Herbst
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- Die ersten Meter
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- Blick zurück zur Bergstation
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- Spannendes für Kinder
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- Gitschhütte
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- Da geht’s hoch…
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- Steil bergauf
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- Toller Ausblick
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- Kurz vor dem Gipfel
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- Plattform und Gipfelkreuz
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- 360-Grad-Blick
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- Fernrohr auf dem Gitsch
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- Blick vom Gipfel
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- Seefeldsee (oben, re.)
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- Abstieg zum Falzarer Joch
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- Blick ins Pustertal
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- Panorama beim Abstieg
Die Wanderung auf den Gitschberg bei Meransen ist kurz und knackig. Recht steil geht es von der Bergstation hinauf auf den Gipfel des über 2500 Meter hohen Bergs am Eingang des Südtiroler Pustertals. Dafür ist die Aussicht bei dieser Wanderung vom ersten Meter an mehr als beeindruckend.
An der Bergstation, wo mit der Nesselhütte die erste von zwei Einkehrmöglichkeiten liegt, folgt man dem „Panoramaweg Gitschhütte–Gitschberg“. Dieser führt rechts neben der Nesselhütte über einen Hügel mit Holzschnitzereien und kleinen Attraktionen für Kinder und trifft wenig später auf den an der Bergstation ausgeschilderten Weg Nr. 20 („Gitsch“). Nach einer guten Viertelstunde erreicht man die Gitschhütte, die vom selben Team wie die Nesselhütte geführt wird. Beide Hütten haben im Regelfall von Mitte/Ende Mai bis Ende Oktober/Anfang November geöffnet.
Nun muss man nur noch die vor sich liegende Graskuppe bezwingen. Wahlweise auf breiterem Weg oder über einen der vielen Wiesenpfade wandert man den steilen Hang hinauf, der im Winter eine Skipiste ist. An den Skibetrieb im Skigebiet Gitschberg-Jochtal erinnert vor allem der über den Hang führende Sessellift. Dieser ist im Sommer jedoch nicht in Betrieb.
Mit jedem Schritt gewinnt man an Höhe, mit jedem Schritt wird auch der Ausblick noch ein bisschen atemberaubender. Auf dem Weg zum Gitschberg-Gipfel dient im oberen Bereich der Zaun als Orientierungshilfe. Je nach Kondition hat man es dann in etwa einer Stunde geschafft, dann steht man auf dem Gipfel des Gitsch (2512 m). Dieser wird nicht nur von einem hübschen Gipfelkreuz geschmückt, sondern auch von einer Panoramaplattform mit Fernrohr.
Egal, in welche Richtung man sich auf dem Gipfel des Gitschberg auch dreht – der Ausblick ist immer grandios. Im Südosten recken sich die Dolomiten empor, unter anderem Tofane, Peitlerkofel, Schlern, Haunold und Heiligkreuzkofel. Im Norden sind die schneebedeckten Gipfel des Alpenhauptkamms zu sehen. Aber auch der Talblick auf Meransen, Brixen und das Pustertal sowie der Ausblick auf die mächtigen Pfunderer Berge ist wunderschön. Wer genau hinsieht, kann im Nordwesten sogar den Seefeldsee erkennen. Das umlaufende Metallband der Panorama-Plattform gibt Auskunft über jeden Berg, den man vom Gitschberg-Gipfel aus sehen kann.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast geht es auf dem Hinweg wieder zurück zur Bergstation, wobei man dieses Mal ab der Gitschhütte dem Weg Nr. 20 folgen kann.
Tipp: Sehr erfahrene und trittsichere Wanderer können vom Gitschberg auch in nordwestlicher Richtung zum Falzarer Joch absteigen und über den Ochsenboden zurückwandern.
Der Gitschberg gehört wirklich zu den schönsten Aussichtsgipfeln Südtirols. Der Weg dorthin erstaunlich einfach und auch für gehtüchtige Kinder und Hunde problemlos zu bewältigen. Lediglich beim steilen Abstieg kann ein wenig Trittsicherheit nicht schaden.
Gitschberg bei Meransen: Wanderkarte, GPX-Track und Höhenprofil
Download GPX-Track: Bitte auf das GPX-Symbol auf der Wanderkarte klicken (am Kartenrand, rechts oben).
Wanderführer (geschrieben von Anja von Südtirol-Kompakt)
- Eichelsdörfer, Anja (Autor)
Wanderkarte
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