Maronen rösten – so geht’s

Herbstzeit ist in Südtirol Törggelenzeit. Und da gehören geröstete Esskastanien einfach mit dazu. Wir verraten in diesem Beitrag, wie man Maronen auch ganz leicht zu Hause rösten kann.

Geröstete Maronen

Wenn im Herbst die Törggelenzeit beginnt, duftet es in vielen Orten nach gerösteten Esskastanien (Maronen). Auf den Südtiroler Weihnachtsmärkten gibt es Maronen ebenfalls an vielen Ständen zu kaufen. Maronen schmecken übrigens nicht nur gut, sondern sind auch sehr gesund. Außerdem sind die glutenfrei, so dass Allergiker hier problemlos zugreifen können.

Mit nur wenig Aufwand kann man Kastanien auch zu Hause rösten. Für einen authentischen Geschmack verwendet man am besten eine Pfanne (gusseisern oder beschichtet). Alternativ kann man Esskastanien im Backofen rösten. Die typischen Röstaromen bekommt man aber in einer Pfanne besser hin.

Zubereitung geröstete Maronen

  • Im ersten Schritt die gewünschte Menge Maronen in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser geben. Alle Maronen, die oben schwimmen, aussortieren, denn diese sind nicht mehr gut (und schmecken meist auch bitter).
  • Danach die Maronen mit einem scharfen Messer einmal an der gewölbten Seite gut einritzen. Alternativ kann man sie auch kreuzweise einritzen, das ist ein wenig Geschmackssache. Das Einritzen bewirkt nur, dass die Kastanien beim Rösten nicht explodieren und sich später gut schälen lassen.
  • Die Pfanne auf den Herd stellen und richtig schön heiß werden lassen. Erst wenn sie wirklich heiß ist, dieMaronen in die Pfanne geben, einen Deckel auf die Pfanne geben und die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren.
  • Die Kastanien jetzt gut 20 Minuten in der Pfanne rösten. Die Pfanne hin und wieder schwenken, damit die Kastanien nicht anbrennen. Die Schale darf ruhig ein wenig schwarz werden, allerdings darf die Hitze nicht zu groß sein, da die Kastanien sonst hart werden.
  • Danach die warmen Kastanien schälen und am besten essen, solange sie noch warm sind.